Einführung
K345.dElement() ist eine Funktion, mit deren Hilfe das Erzeugen aufwendiger HTML-Element-Strukturen vereinfacht werden soll. Dabei werden diverse Unzulänglichkeiten – insbesondere älterer Browser – als auch einige Javascript-Eigenheiten wie z.B. die erforderliche Änderung bestimmter Attribut-Namen automatisch berücksichtigt.
Node|Fragment reference = K345.dElement(Object declaration);
Die Funktion dAppend() übernimmt zusätzlich noch das automatische Einhängen der erzeugten Elemente an ein vorhandenes Element.
Node|Fragment reference = K345.dAppend(
String|Node target id|reference, Object declaration [, Const mode_flag]
);
dElement() / dAppend() gibt einen DOM-Element-Baum oder ein documentFragment mit den erzeugten Elementen zurück. Dieser Wert kann mit DOM-Methoden (wie zum Beispiel appendChild, insertBefore oder ähnliches) direkt verwendet werden.
dElement überprüft nicht[1] die Sinnhaftigkeit der Elementverschachtelung; unsinniger Code wie <span><ul><p>
(hier als HTML-Repräsentation) ist daher möglich. Wie der mit dElement erzeugte ungültige Element-Baum verarbeitet wird, hängt allein vom verwendeten Browser ab.
[1] Wenn Elementen, die keinen Inhalt haben dürfen (z.B. img, input, hr, br, meta,…) ein Inhalt zugewiesen wird, wirft dElement einen Fehler
Hintergrund
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Elemente und Elementstrukturen zu erzeugen und in ein HTML-Dokument einzufügen; alle mit Vor- und Nachteilen.
innerHTML
Die (vor allem bei Anfängern) wahrscheinlich bekannteste Methode ist, eine HTML-Zeichenkette zu erzeugen und diese dann einem Element zuzuweisen. Dies ist für einfache Elementstrukturen schnell erzeugt und relativ übersichtlich. Sobald die zu erzeugenden Strukturen jedoch komplexer werden, ergeben sich diverse Probleme:
DOM-Methoden
Bei der Erzeugung von Elementen mit DOM-Methoden (createElement, createTextNode, appendChild, insertBefore u.v.m) gibt es einige Dinge zu beachten sowie viele Fallstricke, die in einigen Browsern (vor allem ältere Internet-Explorer) dazu führen können, daß die Erzeugung fehlschlägt und / oder nicht das gewünschte Ergebnis erzeugt wird.
dElement / dAppend
Erzeugt einen Element-Baum unter bevorzugter Verwendung der DOM-Methoden, wobei diverse Browser-Bugs und sonstige Probleme berücksichtigt werden (wenn auch bei Weitem nicht alle; das kann ich im Alleingang nicht bewältigen) und auch Attribut-Namen automatisch angepasst werden. Alle Attribut-Namen können direkt als Schlüsselwort in der Deklaration verwendet werden (siehe auch Abschnitt Syntax).
Ein praktischer Vergleich
Nun der Unterschied zwischen den Methoden anhand eines Beispiels, bei dem eine relativ einfache Element-Struktur erzeugt wird, welche variable Werte enthält.
var link_href = "http://example.org/home.html", img_w = 200, img_src = "/res/arrow.gif";
Zur Erzeugung von folgenden HTML-Elementen und Einhängen an ein (im fiktiven Element-Baum bereits vorhandenes) Element mit der ID „my_element“ …
<!-- Link mit Bild und Text --> <a href="http://example.org/home.html" title="Link to new page"> <span><img src="/res/arrow.gif" width="200" alt="an arrow">some text</span> </a>
… wäre bei Verwendung der DOM-Methoden folgendes Javascript zu schreiben:
// link var my_link = document.createElement("a"); my_link.href = link_href; my_link.title = "Link to new page"; // bild var my_img = document.createElement("img"); my_img.src = img_src; my_img.width = img_w; my_img.alt = "an arrow"; // text var my_span = document.createElement("span"); var my_text = document.createTextNode("some text"); // einhängen my_span.appendChild(my_img); my_span.appendChild(my_text); my_link.appendChild(my_span); document.getElementById("my_element").appendChild(my_link);
und bei Verwendung von innerHTML:
document.getElementById("my_element").innerHTML = '<a href="' + link_href + '" title="Link to new page"><span><img src="' + img_src + '" width="' + img_w + '" alt="an arrow">some text</span></a>';
Dies ist bei einer so geringen Menge erzeugter Elemente zwar noch halbwegs überschaubar, allerdings muß man schon hier genau aufpassen, um die Elemente / Texte korrekt wie gewünscht ineinander zu verschachteln bzw. bei innerHTML die verschiedenen Anführungszeichen nicht zu verwechseln und keine Maskierung oder schließende Tags zu vergessen.
Daher habe ich eine Funktion entwickelt, die ein strukturiert geschriebenes, verschachteltes Objekt-Literal in einen DOM-Elementbaum umwandelt. Das obige Beispiel könnte[2] folgendermaßen geschrieben werden:
// Beispiel in kompakter Schreibweise var def = { element: "a", href: link_href, title: "link to new page", child: { element: "span", child: [ { element: "img", src: img_src, width: img_w, alt: "an arrow" }, { text: "some text" } ]} }; var my_link = K345.dElement(def); document.getElementById("my_element").appendChild(my_link);
Zur Verdeutlichung des Aufbaus der Deklarations-Syntax folgt nun der gleiche Code in einer besonders anschaulichen Schreibweise[2].
var def = { // Start der Deklaration des "a"_Elements element: "a", // Schlüsselwort "element" definiert den Elementnamen href: link_href, // eine Variable title: "Link to new page", child: { // "a" soll nur ein Kind-Element haben, daher neues Objekt-Literal element: "span", child: [ // "span" hat zwei gleichberechtigte Kind-Elemente, daher Array-Literal { // erstes Kind-Element: Objekt-Literal für "img" element: "img", src: img_src, // eine Variable width: img_w, // eine Variable alt: "an arrow" }, { // zweites Kind-Element: Objekt-Literal für den Text text: "some text" } ] // Beendet Deklaration der Kind-Elemente von "span" } // Beendet Deklaration des Kind_Elements von "a" }; // Ende der Deklaration von "a" var my_link = K345.dElement(def); // my_link enthält Referenz auf "a"-Element mit allen Kindern document.getElementById("my_element").appendChild(my_link);
var def = { element: "a", href: link_href, title: "Link to new page", child: { element: "span", child: [ { element: "img", src: img_src, width: img_w, alt: "an arrow" }, { text: "some text" } ] } }; var my_link = K345.dElement(def); document.getElementById("my_element").appendChild(my_link);
// mit multi-Schlüsselwort 'child_*' var def = { element: "a", href: link_href, title: "link to new page", child: { element: "span", child_arrowimg: { element: "img", src: img_src, width: img_w, alt: "an arrow" }, child_mytext: "some text" } }; var my_link = K345.dElement(def); document.getElementById("my_element").appendChild(my_link);
Um eine verschachtelte Struktur zu vereinfachen und / oder die Anzahl Verschachtelungsebenen zu verringern, kann man die Deklaration auch aus mehreren Teilobjekten erstellen. (das ist für dieses konkrete Beispiel eigentlich übertrieben aufwendig und eher unübersichtlich; es soll nur das Prinzip darstellen)
var def_img = { // Deklaration für Bild element: "img", src: img_src, width: img_w, alt: "an arrow" }; var def_txt = {text: "some text"}; // Deklaration für Text // Deklaration für span-Element - referenziert Bild und Text var def_span = { element: 'span', child: [def_img, def_txt] }; var def_a = { // Deklaration für a-Element - referenziert span-Element element: "a", href: link_href, title: "link to new page", child: def_span }; var my_link = K345.dElement(def_a); // Alle Elemente erzeugen document.getElementById("my_element").appendChild(my_link);
Bei einfachen Zeichenketten ist es nicht erforderlich, Objekte zu erzeugen {text: 'foo'}, {text: 'bar'}
, sondern die Zeichenkette kann direkt übergeben werden und dElement erzeugt textNode. Gleiches gilt für mehrer Zeichenketten als Array ["foo", "bar", "baz"]
[2] Für Javascript ist die Verwendung von Einrückungen oder Zeilenumbrüchen eines Objekt-Literals unerheblich, man könnte auch alles ohne Umbrüche und Leerzeichen in eine einzige Zeile schreiben, solange die Regeln für Literal-Schreibweise beachtet werden
Syntax
- Es gelten die Regeln für Objekt-Literale.
- Für alle Schlüsselwörter und zu setzende Eigenschaften wird Kleinschreibung verwendet.
- Eine Baum-Deklaration besteht aus beliebig vielen Teil-Deklarationen, welche parallel und / oder verschachtelt auftreten können.
- Eine weitere Verschachtelungs-Ebene wird durch das Schlüsselwort „child“ eingeleitet. Als Wert wird eine einzelne Objekt-Deklaration oder ein Array mit Objekt-Deklarationen notiert; alternativ ist auch die Verwendung mehrerer child_... Schlüsselwörter möglich (siehe multi). Wird als Wert eine Zeichenkette zugewiesen, wird ein Textknoten erzeugt
- Jede (Teil-)Deklaration ist ein vollständiges Objekt(-Literal) mit einem oder mehreren »Schlüsselwort: Wert« - Paaren
- Folgende Schlüsselwörter haben eine besondere Bedeutung:
- element
- child
- loop
- loopdeep
- text
- html
- clone
- clonetop
- attribute (attr, attrib)
- elrefs
- collect
- event
- setif
- condition (cond)
- style
- comment (comm)
Während „cond“, „comm“, „attr“ und „attrib“ Kurzformen der entsprechenden Schlüsselwörter sind, haben „clone“ und „clonetop“ bzw. „loop“ und „loopdeep“ jeweils unterschiedliche Funktion. - Schlüsselwörter, die in Javascript selbst als Schlüsselwort oder reserviertes Wort dienen (z.B. „for“, „class“ usw), müssen als Zeichenkette[3] notiert werden, alle Anderen können auch –wie in den Beispielen– direkt verwendet werden.
- Mindestens eines der Schlüsselwörter „element“, „html“, „clone“, „clonetop“, „text“, „comment“ muß in jeder Teil-Deklaration vorhanden sein.
- Soll ein Element mehrere gleichberechtigte Kind-Elemente haben, so sind die einzelnen Teildeklarationen in einem Array zu übergeben (oder mit mehreren child_... Elementen)
[3] Eingeschlossen in die in Javascript zulässigen Zeichenketten-Begrenzungzeichen (' oder ")
Übersicht der speziellen Schlüsselwörter
- element
- Tag-Name des HTML-Elements, das erzeugt werden soll (Zeichenkette).
NEU: Erweiterte Syntax - text (multi, array)
- Einfacher Text, der als textNode eingefügt wird, weitere Verschachtelungen werden ignoriert.
- html (multi, array)
- Eine Zeichenkette mit HTML-Markup, wie sie auch bei bspw. innerHTML verwendet wird.
- child (multi, array)
- Start einer neuen Teildeklaration, die Elemente werden als Kindelement(e) an das übergeordnete Element angehängt. Erwartet
- eine Objekt-Deklaration
- ein Array von Objekt-Deklarationen, wenn mehrere Elemente gleichberechtige Kind-Elemente sind
- eine Elementreferenz oder einen DOM-Baum
- eine Zeichenkette, wenn das einzige Kind-Element Text ist
- event (multi, array)
- Dem aktuell definierten Element ein Event hinzufügen. Erwartet ein Objekt mit den Eigenschaften „function“ und „arguments“ (alternativ: „func“ bzw. „args“)
- clone, clonetop
- Klont ein Node-Element. Bei Verwendung von „clonetop“ wird nur das aktuelle Element geklont, bei „clone“ das Element inclusive aller Kind-Elementen. Erwartet eine Element-Referenz.
- Wichtig: Falls das zu klonenede Element eine »id« besitzt, muß diese beim Klon geändert werden, falls sowohl Original wie auch Klon gleichzeitig im Dokument verwendet werden. dElement ändert die id des Klons nicht!
- attribute, attrib, attr (multi, array)
- Erzwingt die Erzeugung eines Attributs via setAttribute() anstatt der direkten Zuweisung der Eigenschaft. Erwartet ein Objekt mit den Eigenschaften „name“ und „value“ oder ein Array von derartigen Objekten. Sollte nur bei Sonder- und Problemfällen[4] verwendet werden, stattdesssen sollte die gewünschte Eigenschaft direkt gesetzt werden.
- elrefs
- Sammelt alle erzeugten Element-Referenzen mit einer Eigenschaft „name“ oder „id“ in einem Objekt. Diese Element-Referenzen stehen als Eigenschaft des übergebenen Objekts sofort zur Verfügung und müssen bei Bedarf nicht erneut mit document.getElementById() ermittelt werden.
- collect (multi)
- Sammelt alle Element-Referenzen, die dieses Schlüsselwort enthalten, in einem oder mehreren Array(s) oder Objekt(en).
- setif (multi)
- Setzt eine Eigenschaft nur dann, wenn eine Bedingung erfüllt ist. Erwartet ein Objekt mit den Eigenschaften „name“, „value“ und „condition“ (alternativ: „cond“)
- condition, cond
- Einfügen von Elementen in Abhängigkeit einer Bedingung. Experimentell[5]
- loop, loopdeep, loopstop NEU
- erzeuge multiple ähnliche (Teil-)Deklarationen Experimentell[5]
- comment, comm (multi, array)
- Erzeugt Kommentar-Node aus einer Zeichenkette
- init NEU
- Die Eigenschaft „init“ verweist auf eine Funktions-Referenz. Diese Funktion wird ausgeführt, nachdem der Element-Baum erzeugt wurde. Experimentell [5]
- style (array)
- Setzt CSS-Eigenschaft(en). Erwartet eine Zeichenkette, in der die Eigenschaft-Wert-Paare wie in CSS selbst geschrieben werden. (also z.B.
style: 'color:green; margin-left:3em'
).
[4] Es gibt [ältere] Browser, die bestimmte Eigenschaften nicht (erfolgreich) direkt setzen können, hier ist die Verwendung von „attribute“ zwingend erforderlich
[5] Diese Funktionalität befindet sich noch im Entwicklungs- und / oder Test-Stadium. Änderungen sind möglich. Verwendung kann unter Umständen zu Fehlern führen.
multi
Die als »multi« ausgewiesenen Eigenschaften dürfen in jeder Teil-Deklaration mehrfach verwendet werden. Da dies normalerweise in Javascript nicht möglich / erlaubt ist, weil vorhergehende Deklarationen entweder überschrieben werden oder ein schwerer Fehler auftritt, werden zusätzlich alle Schlüsselwörter erkannt, die mit dem Basis-Namen beginnen, gefolgt von einem Unterstrich »_« und einem beliebigen, aber eindeutigen alphanumerischer Wert (dieser dient lediglich dazu, den Namen eindeutig zu machen und wird ansonsten nicht weiter beachtet).
Beispiele: text_descript, child_list1, event_change4, attribute_whatever55
array
Die mit »array« gekennzeichneten Schlüsselwörter können zusätzlich zum jeweils erwarteten Wert (z.B. Zeichenkette, Objekt, Zahl) auch Arrays mit Werten des erwarteten Typs verarbeiten.
Erweiterte Syntax für Schlüsselwort „element“
Es ist möglich, Element-ID, Klassen-Namen – sowie bei Elementen, die dies unterstützen, auch Typ, Wert und Name – alternativ zu den entsprechenden Schlüsselwörtern und Attributen „id“, „className“, „type“, „value“, „name“ direkt im Schlüsselwort „element“ anzugeben. Hierzu wird eine von CSS inspirierte Syntax benutzt.
Zeichen | Bedeutung | Attribut |
---|---|---|
# | Element-ID | id |
. | Element-Klasse | className |
@ | Element-Typ | type |
~ | Element-Name | name |
= | Element-Wert | value |
$ | tag name des Elements |
Um die einzelnen Bestandteile einfacher lesbar zu gestalten, ist es erlaubt, die einzelnen Bestandteile durch Leerzeichen zu trennen z.B. 'input @button .mystuff #myid'
Die Reihenfolge hinter dem Element-Namen ist beliebig (siehe Beispiel 3). Eine Id, ein Typ, ein Wert oder ein Name darf jeweils nur ein Mal verwendet werden, Klassen-Namen dürfen mehrfach verwendet werden.
Der tag name des Elements wird als erster Wert der Zeichenkette erwartet (siehe Beispiele) oder aber mit $ eingeleitet
// ==== Beispiel 1: ID, Type und Name // Standard {element: 'div', id: 'foo-bar'}; {element: 'input', type: 'checkbox'}; {element: 'select', name: 'baz'}; // erweitete Syntax {element: 'div#foo-bar'}; {element: 'input@checkbox'}; {element: 'select~baz'}; // ==== Beispiel 2: KLASSEN ==== // Standard {element: 'div', className: 'bar'}; {element: 'div', className: 'bar baz'}; // erweitete Syntax {element: 'div.bar'}; {element: 'div.bar.baz'}; // ==== Beispiel 3: KOMBINIERT ==== // Standard {element: 'div', className: 'bar baz', id: 'foo'}; {element: 'input', type: 'radio', name: 'foo', id: 'bar'}; // erweitete Syntax {element: 'div#foo.bar.baz'}; {element: 'input@radio#bar~foo'}; // Die Reihenfolge der Klassen und der Id ist unerheblich {element: 'div.bar#foo.baz'};
Um die Verarbeitung möglichst einfach und schnell zu halten, ist der Bereich der erlaubten Zeichen eingeschränkt; es darf unter Anderem keines der jeweils anderen einleitenden Zeichen innerhalb eines Wertes verwendet werden, selbst wenn dies prinzipiell nach den HTML-Regeln erlaubt wäre (Ausnahme: value). In einem solchen Fall sollte weiterhin das jeweilige Schlüsselwort „id“, „className“, „type“, „name“ verwendet werden.
Wird ein Attribut sowohl als Schlüsselwort wie auch in der erweiterten Syntax angegeben, verwendet dElement nur den Wert der erweiterten Syntax (Ausnahme: Die Eigenschaft „className“ wird mit den Werten der erweiterten Syntax kombiniert).
Ein value-Attribut kann unter Anderem auch die Zeichen # . ~ @ enthalten. Eine sichere automatische Unterscheidung, ob beim Auftreten eines dieser Zeichen ein weiteres Attribut eingeleitet werden soll oder ob das Zeichen zum value-Attribut gehört, ist nicht möglich. Daher gibt es folgende Möglichkeiten:
- Die Deklaration des value Wertes ans Ende setzen
- Die Deklaration durch das Steuerzeichen 'US' (Unit separator; hexadezimal: 0x1F) beenden. In Javascript kann dieses Zeichen innerhalb von Zeichenketten als
\x1F
geschrieben werden.
// ans Ende var el = K345.dElement({ element: 'button @button .myClass =ein #hashtag und mail@example.org', text: 'Huhu' }); // mit Steuerzeichen 'US' var el = K345.dElement({ element: 'button @button =ein #hashtag und mail@example.org\x1F .myClass', text: 'Huhu' });
<button type="button" class="myClass" value="ein #hashtag und mail@example.org"> Huhu </button>
.
HTML als Zeichenkette übergeben
Mit dem Schlüsselwort „html“ kann eine Zeichenkette mit HTML übergeben werden, die dann als Element(baum) eingefügt wird.
var new_el = K345.dElement({
element: 'p',
html: '<span class="foobar">Hallo bla bla <u>Wichtig</u></span>'
});
Aufgrund der zusätzlichen Verarbeitung (-> Geschwindigkeit) sowie diverser Browser-Bugs (siehe unten) sollte diese Erzeugungsform nach Möglichkeit vermieden werden oder auf kürzere HTML - Stücke beschränkt bleiben.
Insbesondere in alten Versionen des Internet-Explorer (bis Version 8) gibt es eine Menge Bugs und Probleme beim Erzeugen von Elementstrukturen aus einer Zeichenkette, von denen viele, aber nicht alle von dElement abgefangen werden. Auch wenn dies größtenteils durchaus möglich wäre, erscheint es aufgrund des Alters dieser Browser und des resultierenden geringen Verbreitungsgrades nicht mehr sinnvoll, dElement wegen dieser Ausnahmen mehr als notwendig aufzublähen.
Einige dieser Bugs lassen sich vermeiden; beispielsweise sollte bei Tabellen konsequent das Element <tbody> verwendet werden; also <table><tbody><tr>…</tr></tbody></table> statt <table><tr>…</tr></table>. Besser ist jedoch, die Struktur über die dElement-Definition zu erzeugen.
Wird das erzeugte Dokument als application/xhtml+xml ausgeliefert, so muß die notierte HTML Zeichenkette valide sein und (fast) alle „named entities“ müssen durch die korrespondierenden numerischen Versionen ersetzt werden; z.B. muß durch   oder   ersetzt werden. Erlaubt sind: > < & " '
Bedingtes Setzen einer Teildeklaration
Die Teildeklaration (sowie deren Unter-Deklarationen), in der das „condition“-Schlüsselwort (alternativ: „cond“) vorkommt, wird nur dann eingefügt, wenn die Bedingung erfüllt ist. Es ist programmatisch zu beachten, daß eine nicht erfüllte Bedingung in der obersten Deklarations-Ebene dazu führt, daß dElement()/dAppend() „null“ zurückgibt.
var f = 3, xyz; // Bedingung erfüllt [3 > 2] // xyz ist ein p-Element mit Kind-Element (entspricht <p><span>Hallo</span></p>) xyz = K345.dElement({ element: 'p', child: { element: 'span', text: 'Hallo', cond: f > 2 } }); // Bedingung nicht erfüllt [3 === 2] // xyz ist ein leeres p-Element (entspricht <p></p>) xyz = K345.dElement({ element: 'p', child: { element: 'span', text: 'Hallo', cond: f === 2 } }); // Bedingung in oberster Ebene; nicht erfüllt // xyz ist 'null' xyz = K345.dElement({ element: 'div', cond: 2 === 3, child: {element: 'strong', text: 'fett'} });
Bedingtes Setzen einer Eigenschaft
Über das Schlüsselwort „setif“ kann eine Eigenschaft nur dann gesetzt werden, wenn eine bestimmte Bedingung erfüllt ist. „setif“ erwartet als Wert ein Objekt mit den folgenden drei Eigenschaften:
- „name“ ist der Eigenschaftsname
- „value“ ist der Wert, welcher der Eigenschaft zugewiesen wird
- „condition“ (alternativ: „cond“) ist die Bedingung, die erfüllt sein muß
Ist der Wert der Eigenschaft „name“ die Zeichenkette "child" sowie „value“ ein Objekt / Array / Element, wird dieses an das aktuelle Element angehängt, wenn die Bedingung erfüllt ist.
Die Eigenschaft „setif“ ist multi-fähig
// className wird nur gesetzt, wenn i === 12 ist { element: 'div', id: 'foo', setif: { name: 'className', value: 'marked', condition: (i === 12) } } // Spezialfall "child" var ch = {element: 'strong', text: 'appended'}; // oder var ch = [{element: 'strong', text: 'append'}, {text: ' me'}]; // oder var ch = K345.dElement({/* hier Deklaration */}); var div_bar = K345.dElement({ element: 'div', id: 'bar', setif: { name: 'child', value: ch, condition: (i % 5 == 0) } });
Initialisierungs-Funktion
NEU: Mit der Eigenschaft „init“ kann eine Referenz auf eine Funktion übergeben werden, welche nach der Erzeugung der Element-Struktur ausgeführt wird. Dadurch kann z.B. ein ausserhalb der erzeugten Struktur liegendes Element abhängig vom Wert eines erzeugten Elements manipuliert werden.
Innerhalb der Funktion steht das aktuelle Element als »this« sowie der gesamte erzeugte Element-Baum als Parameter der Funktion zur Verfügung.
Wichtig: Die init-Funktion wird aufgerufen, sobald dElement den Element-Baum erzeugt hat, d.h. bevor die Elemente ins Dokument integriert werden. Zugriff ist zu diesem Zeitpunkt daher nur per „elrefs“ oder „collect“ möglich.
// Beispiel: init K345.dAppend(document.body, { element: 'select', name: 'foo', child: [{ element: 'option', value: 'hello', text: 'first' }, { element: 'option', value: 'world', text: 'second', selected: true }], init: function () { // ein irgendwo existierendes Element aktualisieren // 'this' ist eine Referenz auf das 'select'-Element document.getElementById('some_element').textContent = this.value; } });
Elemente mit Schleifen vervielfältigen (Loops)
NEU: dElement bietet eine rudimentäre Unterstützung von Schleifen an, mit denen man gleichartige Elemente / Elementstrukturen leichter erzeugen kann. Dabei können in Zeichenketten-Deklarationswerten Platzhalter gesetzt werden, welche durch den aktuellen Zählwert ersetzt werden.
- Wird als Schlüsselwort „loop“ verwendet, so werden nur die Platzhalter in der aktuellen Ebene sowie einer eventuellen direkten „child“ Unterdeklaration ersetzt.[6]
- Wird als Schlüsselwort „loopdeep“ verwendet, so werden die Platzhalter in der aktuellen Ebene sowie allen Unter-Deklaration ersetzt.[6]
- Wird als Schlüsselwort „loopstop“ verwendet, so wird die Ersetzung der Platzhalter ab dieser Ebene beendet. (Wert beliebig)
„loop“ bzw. „loopdeep“ erwarten als Wert entweder eine Ganzzahl ≥0 oder ein Objekt, das mindestens die Eigenschaft „count“ enthält, deren Wert eine Ganzzahl ≥0 ist. Über die optionalen Eigenschaften „start“ und „step“ kann die Schleifenvariable beeinflusst werden. Dazu später mehr.
Ein Platzhalter ist in der einfachsten Form die Zeichenfolge !!n!! bzw. !!c!!. Dieser wird durch den aktuellen Wert der Schleifenvariable ersetzt [Standardmäßig startend bei 0].
Der Unterschied zwischen !!n!! und !!c!! ist, daß der Wert von !!n!! über die Objekt-Eigenschaften „start“ und „step“ angepasst werden kann, während sich der Wert von !!c!! grundsätzlich auf den aktuellen Schleifen-Zähler bezieht. Die weiter unten beschriebenen mathematischen Berechnungen können auf beide Platzhalter angewendet werden.
Der Platzhalter !!v!! dient dazu, Werte aus einem übergebenen Array einzufügen. Dabei wird im ersten Schleifendurchlauf das erste Array-Element, im zweiten Durchlauf das zweite Element usw. verwendet. Das Array wird mittels der Eigenschaft „values“ übergeben.
Ist die Eigenschaft „valuesrepeat“ gesetzt (Wert beliebig), wird beim Erreichen des letzten Array-Elements wieder mit dem Ersten fortgefahren, falls „count“ größer ist als die Länge des Arrays in „values“.
Platzhalter dürfen keine Leerzeichen, Tabulatoren oder sonstige Abstandzeichen oder weitere Buchstaben oder nicht hier dokumentierte Symbole enthalten!
// Beispiel 1 var el = K345.dElement({ element: 'span', loop: {count: 5}, // oder 'loop: 5' text: ' !!n!! ' // einfacher Platzhalter }); // Beispiele 2 + 3 var el = K345.dElement({ element: 'p', loop: {count: 3}, // Beispiel 3: Schlüsselwort 'loop' durch 'loopdeep' ersetzen id: 'p-!!n!!', child: { // erste Unterdeklaration; wird ersetzt element: 'span', id: 'span-!!n!!' child: { // zweite Unterdeklaration; wird bei Schlüsselwort 'loop' nicht ersetzt element: 'span', id: 'subspan-!!n!!', text: 'text !!n!!' } } });
<!-- Beispiel 1 --> <span> 0 </span><span> 1 </span><span> 2 </span><span> 3 </span><span> 4 </span> <!-- Beispiel 2: Schlüsselwort loop Platzhalter nur in aktueller Ebene und erster Unterdeklaration ersetzen --> <p id="p-0"><span id="span-0"><span id="subspan-!!n!!">text !!n!!</span></span></p> <p id="p-1"><span id="span-1"><span id="subspan-!!n!!">text !!n!!</span></span></p> <p id="p-2"><span id="span-2"><span id="subspan-!!n!!">text !!n!!</span></span></p> <!-- Beispiel 3: Schlüsselwort loopdeep Platzhalter in aktueller Ebene und allen Unterdeklarationen ersetzen --> <p id="p-0"><span id="span-0"><span id="subspan-0">text 0</span></span></p> <p id="p-1"><span id="span-1"><span id="subspan-1">text 1</span></span></p> <p id="p-2"><span id="span-2"><span id="subspan-2">text 2</span></span></p>
dElement unterstützt weitere Platzhalter-Optionen, die den Wert beeinflussen können. Möglich sind Addition und Subtraktion[7]. Dazu wird hinter dem »n« (»c«) im Platzhalter eines der Symbole „+“ „-“ sowie die zu addierende bzw. subtrahierende Zahl eingefügt. So wird z.B. durch den Platzhalter !!n+3!! eine Zahlenfolge 3, 4, 5, 6… erzeugt, bei !!n-2!! die Zahlenfolge -2, -1, 0, 1,….
Steht vor dem »n« eine Zahl, wird der Schleifenwert mit dieser Zahl multipliziert. Dadurch können Platzhalter wie !!3n+2!! erzeugt werden (hier wird erst der Zählwert mit 3 multipliziert und dann 2 addiert, was eine Zahlenfolge von 2, 5, 8, 11, 14… ergibt[8]). Es kann optional nach der Zahl ein Multiplikationssymbol (* oder •) eingefügt werden, z.B. !!4•n!!.
Eine weitere Möglichkeit, die Zahlenfolge zu verändern, ist die Verwendung der Eigenschaften „start“ und „step“ im Objektwert von „loop“ bzw. „loopdeep“.
- „start“ beeinflusst den initialen Wert der Schleifenvariable, d.h. die Schleife startet bei diesem Wert statt bei 0.
- „step“ beeinflusst die Schrittweite pro Schleifendurchlauf. Die Schleifenvariable wird jeweils um diesen Wert erhöht. Dieser Wert darf nicht 0 sein
// Beispiel 1 var el = K345.dElement({ element: 'div', child: { element: 'span', loop: {count: 3, start: 1}, // Werte der Schleife sind 1,2,3 title: 'counter: !!n!!', id: 'span-!!3n+2!!', // mit 3 multiplizieren und 2 addieren => 5,8,11 text: 'text !!2*n!!' // mit 2 multiplizieren => 2,4,6 } }); // Beispiel 2 var el = K345.dElement({ element: 'div', child: { element: 'span', loop: {count: 3, start: 2, step: 4}, // Werte der Schleife sind 2,6,10 id: 'span-!!n-1!!', // 1 vom Schleifenwert subtrahieren => 1,5,9 text: 'text !!n+2!!', // 2 zum Schleifenwert addieren => 4,8,12 title: 'title !!2*c!!' // c läuft immer als Zähler (0,1,2) => 0,2,4 } }); // Beispiel 3 var el = K345.dElement({ element: 'div', child: { element: 'span', text: 'Die !!n+1!!. Frucht ist !!v!!.', loop: { count: 3, values: ['ein Apfel', 'eine Birne', 'eine Mango'] } } }); // Beispiel 4 var el = K345.dElement({ element: 'span', text: '!!v!! ', loop: { count: 16, values: ['A', 'B', 'C'], valuesrepeat: 1 } });
<!-- Beispiel 1 --> <div> <span id="span-5" title="counter: 1">text 2</span> <span id="span-8" title="counter: 2">text 4</span> <span id="span-11" title="counter: 3">text 6</span> </div> <!-- Beispiel 2 --> <div> <span id="span-1" title="title 0">text 4</span> <span id="span-5" title="title 2">text 8</span> <span id="span-9" title="title 4">text 12</span> </div> <!-- Beispiel 3 --> <div> <span>Die 1. Frucht ist ein Apfel.</span> <span>Die 2. Frucht ist eine Birne.</span> <span>Die 3. Frucht ist eine Mango.</span> </div> <!-- Beispiel 4 --> <span>A B C A B C A B C A B C A B C A </span>
[6] Wird in einer Unter-Deklaration eines der Schlüsselwörter „loop“, „loopstop“ oder „loopdeep“ verwendet, wird die aktuelle Ersetzung beendet.
[7] Zumindest vorerst wird auf die Erkennung und Verarbeitung komplexerer Operationen zugunsten von Geschwindigkeit und Speicherverbrauch verzichtet; falls es erforderlich ist, kann — wie es zur Vervielfältigung bisher ohnehin notwendig war — mit einer externen Scheife und einem Array gearbeitet werden.
[8] für !!3n+2!!: 3•0 + 2 = 2; 3•1 + 2 = 5; 3•2 + 2 = 8; 3•3 + 2 = 11; 3•4 + 2 = 14 …
Events
dElement bietet verschiedene Möglichkeiten, einem Element einen Eventhandler zuzuweisen:
- Event-Methode eines Elements
- z.B. element.addEventListener()
- externe Event-Verwaltung
- z.B. Cross-Browser-Methoden
- Eigenschaft / Attribut
- z.B. onclick, onchange usw.
Event-Methode eines Elements
Zuweisung über das Schlüsselwort „event“. Als Wert wird ein Objekt mit den Eigenschaften „function“ und „arguments“ (alternativ: „func“ bzw. „args“) erwartet.
Der Eigenschaft „func“ muß eine Zeichenkette mit dem Namen der Event-Methode des Elements sein. (z.B. 'addEventListener' oder 'attachEvent'). Wird die Eigenschaft nicht definiert, wird 'addEventListener' als Standard verwendet.
Die Eigenschaft „args“ ist ein Array mit den einzelnen Parametern, die der externen Funktion übergeben werden. Die Reihenfolge im Array muß der Reihenfolge der erwarteten Funktions-Parameter entsprechen.
// Beispiel: element.addEventListener(typ, func, capture) var btn = K345.dElement({ element: 'button', text: 'Button 1', event: { func: 'addEventListener', // muß Zeichenkette sein args: [ 'click', function () { alert('Button wurde betätigt'); }, false ] } });
Event-Verwaltung extern
Zuweisung über das Schlüsselwort „event“. Als Wert wird ein Objekt mit den Eigenschaften „func“ und „args“ erwartet.
Der Eigenschaft „func“ muß eine Referenz auf die externe Event-Funktion zugewiesen werden.
Die Eigenschaft „args“ ist ein Array mit den einzelnen Parametern, die der externen Funktion übergeben werden. Die Reihenfolge im Array muß der Reihenfolge der erwarteten Funktions-Parameter entsprechen.
Da zum Zeitpunkt der Deklaration im Objekt-Literal üblicherweise noch keine Referenz auf das Ziel-Element existiert, dem der Handler zugewiesen werden soll, ist der Platzhalter #el# an der entsprechenden Stelle einzusetzen. Dieser Platzhalter kann entfallen, wenn die externe Funktion die Elementreferenz als ersten Parameter erwartet.
Als weitere möglicher Platzhalter sind #elp# und #elpp# definiert. Hiermit wird das Event statt an das für #el# geltende (aktuell definierte) Element an dessen Eltern- bzw. Großeltern-Element gelegt.
// Beispiel: externe Funktion "foo.addEvent(element, typ, funktion)" var btn = K345.dElement({ element: 'button', text: 'Button 2', event: { func: foo.addEvent, // muß Funktionsreferenz sein // der Platzhalter '#el#' könnte hier (optional) entfallen, da die // Element-Referenz als erster Parameter erwartet wird. args: ['#el#', 'click', function () { alert('Button wurde betätigt'); }] } }); // Beispiel: externe Funktion "bar.myEvent(typ, element, funktion)" var btn = K345.dElement({ element: 'button', text: 'Button 2', event: { func: bar.myEvent, // hier muß '#el#' verwendet werden, da der erste Parameter von // bar.myEvent() nicht die Element-Referenz ist args: ['click', '#el#', function () { alert('Button wurde betätigt'); }] } });
on… Eigenschaft
„Klassische“ Event-Zuweisung; entspricht element.on<event_type> = <function reference>
// Beispiel: direkte Zuweisung über Eigenschaft onclick var btn = K345.dElement({ element: 'button', text: 'Button 3', onclick: function () { alert('Button wurde betätigt'); } });
„event“ ist eine multi-Eigenschaft
Element-Referenzen
elrefs
Enthält die Baum-Deklaration das Schlüsselwort „elrefs“ und dessen Wert ist ein Objekt, so werden sämtliche erzeugten Elemente mit „id“ oder „name“-Eigenschaft in diesem Objekt abgelegt. Es werden dazu zwei Unterobjekte „i“ (für IDs) und „n“ (für Namen) angelegt, die jeweils die Elemente aufnehmen. Da mehrere Elemente denselben Namen nutzen können, ist der Datentyp von obj.n[name]
immer ein Array.
// Objekt, das die Element-Referenzen enthalten soll. // Die Unterobjekte „i“ und „n“ werden automatisch angelegt, sofern sie noch // nicht vorhanden sind. var myrefs = {}; var irgendwas = K345.dElement({ element: "div", id: "einDiv", elrefs: myrefs, // Hier wird Objekt zur Referenzspeicherung übergeben child: { element: "input", type: "text", id: "einInput", name: "roger_stan_klaus" } }); // myrefs.i.einDiv enthält nun die Referenz auf das div-Element // Dies entspricht der Referenz mit document.getElementById("einDiv") alert(myrefs.i.einDiv); // [object HTMLDivElement] // Da das input-Element sowohl eine „name“ wie auch eine „id“-Eigenschaft besitzt, // ist diese Referenz sowohl unter myrefs.i.einInput wie auch unter // myrefs.n.roger_stan_klaus[0] abgelegt. alert(myrefs.i.einInput); // [object HTMLInputElement] // Mehrere Elemente können den gleichen Namen besitzen, daher ist es erforderlich, // einen Index zu verwenden alert(myrefs.n.roger_stan_klaus[0]); // [object HTMLInputElement]
Das Referenzobjekt wird für alle Aufrufe von dElement verwendet, bis ein anderes Objekt oder „null“ zugewiesen wird.
Die Deklaration wird von Oben nach Unten verarbeitet, d.h. wenn beispielsweise elrefs: null
in einem Unterzweig gesetzt wird, werden auch Elemente in höheren Ebenen, die später deklariert werden, nicht mehr erfasst. Durch erneutes Setzen von elrefs mit der Objektreferenz ab dem wieder zu erfassenden Element werden die Referenzen wieder gesammelt.
var myrefs = {}; K345.dElement([{ element: 'div', id: 'd01', text: 'div1', elrefs: myrefs // referenzen speichern }, { element: 'div', id: 'd02', text: 'div2', child: { element: 'span', text: 'span1', id: 's01' } }, { element: 'div', id: 'd03', text: 'div3', elrefs: null, // ab hier nicht speichern child: { element: 'span', text: 'span2', id: 's02' } }, { element: 'div', id: 'd04', text: 'div4', }, { element: 'div', id: 'd05', text: 'div5', elrefs: myrefs, // ab hier wieder speichern child: { element: 'span', text: 'span3', id: 's03' } }, { element: 'div', id: 'd06', text: 'div6', }]); // myrefs.i enthält nun Referenzen auf d01, d02, s01, d05, s03 und d06 // nicht vergessen: Deklaration wird von Oben nach Unten verarbeitet
collect
Um in einer Baum-Deklaration die Referenzen auf bestimmte Elemente zu erhalten, kann für jedes Element mit dem Schlüsselwort „collect“ die Referenz auf ein Array übergeben werden. Jedes erzeugte Element mit diesem Schlüsselwort wird dann in der Reihenfolge der Erzeugung in diesem Array abgelegt.
Alternativ ist es möglich, ein Objekt mit den Eigenschaften „obj“ mit einer Objekt-Referenz und „name“ mit einem eindeutigen Namen zu übergeben. Die Referenz auf das erzeugte Element wird dann in obj[name]
gespeichert.
Verschiedenen Elementen können jeweils separate Arrays bzw. Objekte zugewiesen werden.
/* ------ Beispiel 1 ------- */ var my_el = [], // Nimmt Element-Referenzen auf more_el =[], // Nimmt Element-Referenzen auf els; els = K345.dElement({ element: "ul", collect: more_el, child: [{ element: "li", child: { element: "button", name: "bar", collect: my_el, text: "Klick mich" } }, { element: "li", collect: more_el, child: { element: "button", name: "bar", collect: my_el, text: "Klick mich nicht" } }] }); // more_el enthält Referenzen auf „ul“ und das zweite „li“ // my_el enthält Referenzen auf zwei „button“-Elemente
/* ------ Beispiel 2 ------- */ var hg = {}, els; els = K345.dElement({ element: 'div', collect: {obj: hg, name: 'mydiv-1'}, child: { element: 'span', collect: {obj: hg, name: 'myspan-1'} } }); // Das übergebene Objekt 'hg' wurde nun folgendermaßen befüllt (in Objekt-Literal- // Schreibweise verdeutlicht): { 'mydiv-1': Referenz_auf_div_element, 'myspan-1': Referenz_auf_span_element }
/* ------ Beispiel 3 ------- */ var inp = [], // Nimmt Element-Referenzen auf dv = [], els = [], i; // erzeuge 10 div elemente mit entsprechenden Kind-Elementen // <div id="mydiv0"><p>Lorem ipsum...</p><input name="myinput" id="myinp_0"></div> // ... // <div id="mydiv9"><p>Lorem ipsum...</p><input name="myinput" id="myinp_9"></div> for (i = 0; i < 10; i++) { els[i] = { element: "div", id: "mydiv" + i, collect: dv // Alle div-Elementreferenzen im Array "dv" sammeln child: [{ element: "p", text: "Lorem ipsum dolor..." }, { element: "input", name: "myinput", id: "myinp_" + i, collect: inp // Jede Referenz des erzeugten input-Elements wird // in Array „inp“ abgelegt }] }; document.body.appendChild(K345.dElement(els)); } alert(inp.length); // 10 alert(inp[5].id); // myinp_6
/* ------ Beispiel 4 ------- */ var hg = {}, moo = [], els; // Beachtenswert: Die beendenden Namenteile des collect-Schlüsselworts haben keinen // Einfluss auf die Element-Sammlungen els = K345.dElement({ element: 'div', id: 'mydiv-1', collect_1: {obj: hg, name: 'd1'}, collect_2: moo, child: [{ element: 'span', id: 'myspan-1', collect_me: {obj: hg, name: 's1'} }, { element: 'span', id: 'myspan-2', collect: {obj: hg, name: 's2'}, collect_2: moo }, { element: 'span', id: 'myspan-3', collect_moo: moo }] }); // das Array 'moo' enthält nun die Element-Referenzen mit folgenden IDs: // moo = [ div#mydiv-1, span#myspan-2, span#myspan-3 ] // // das Objekt 'hg' enthält die Element-Referenzen mit folgenden IDs: // hg = { d1: div#mydiv-1, s1: span#myspan-1, s2: span#myspan-2 }
Die Helferfunktion dAppend
Node|Fragment reference = K345.dAppend(
String|Node target id|reference,
Object declaration
[, Const mode_flag = K345.DAPPEND_APPEND ]
);
Um den Elementbaum zu erstellen und direkt an ein bestehendes Element anzuhängen, gibt es die kleine Helferfunktion dAppend, die alle Schritte ausführt.
Als ersten Parameter erwartet sie eine Referenz auf das Element (oder eine Zeichenkette, die einer Element-ID entspricht), an welches der erzeugte Elementbaum angehängt werden soll; als zweiten Parameter eine beschreibende Baum-Deklaration wie bei dElement. Der optionale dritte Parameter legt den Modus fest, mit dem der erzeugte Elementbaum relativ zum übergebenen Element ins DOM eingehängt wird.
Zur weiteren Verarbeitung gibt die Funktion zusätzlich den erzeugten Element-Baum zurück (oder „null“, falls ein Fehler aufgetreten sein sollte)
var tree = K345.dAppend("my_element", el_def);
Der Code aus dem Beispiel könnte mit dAppend folgendermaßen vereinfacht werden:
// Alternativ unter Verwendung von dAppend() var my_link = K345.dAppend( "my_element", { element: "a", href: link_href, title: "link to new page", child: { element: "span", child: [ {element: "img", src: img_src, width: img_w, alt: "an arrow"}, {text: "some text"} ]} });
Auswirkung der Modus-Flags
dAppend bietet über Modus-Flags die Möglichkeit, erzeugte Elemente auf verschiedene Weise relativ zum Referenz-Element in den vorhandenen Element-Baum einzuhängen. Dies kann entweder durch eine der vordefinierten Konstanten geschehen oder durch eine Zeichenkette ähnlich wie bei z.B. insertAdjacentElement.
Die Modus-Flags dürfen nicht kombiniert werden!
<p id="my_p">hello</p>
// Aufruf für alle Beispiele: K345.dAppend( 'my_p', {element: 'span', text: ' world '} // erzeugt <span> world </span> <APPEND_MODUS> );
Der Code
Downloads
- dElement.js [enthält dElement(), dAppend() und attrNames] (minified)
- dElement.js [enthält dElement(), dAppend() und attrNames]
Kompatibilität
Benötigt einen ES5-kompatiblen Browser. (so ziemlich alle ab 2012/2013)
Sollte dElement in einem Browser nicht ordnungsgemäß funktionieren, bitte ich um genau Beschreibung des Fehlers.
Die spezielle Unterstützung für Internet-Explorer 6-8 wurde größtenteils entfernt. dElement sollte theoretisch mit IE8 weiterhin funktionieren, allerdings ungetestet.
Umwandlungstabelle für Attribut-Namen
In Javascript müssen diverse Eigenschaftsnamen eine ganz bestimmte Schreibweise haben. So kann beispielsweise elem.for = "foo";
zum Setzen der Eigenschaft „for“ bei Label-Elementen nicht verwendet werden, da for innerhalb von Javascript bereits eine Bedeutung als Schüsselwort hat. Hier wäre elem.htmlFor = "foo";
zu verwenden.
dElement wandelt die Eigenschaftsnamen anhand dieser Tabelle entsprechend um, sodaß man beim Erstellen einer Baum-Deklaration die üblichen Attributnamen wie auch in HTML verwenden kann. (Bei Javascript-eigenen Schlüsselwörtern wie z.B. for müssen die Attributnamen als Zeichenkette notiert werden -> "for":
/** conversion table for HTML-attribute names @type {object} */ K345.attrNames = K345.attrNames || { acceptcharset: 'acceptCharset', accesskey: 'accessKey', alink: 'aLink', bgcolor: 'bgColor', cellindex: 'cellIndex', cellpadding: 'cellPadding', cellspacing: 'cellSpacing', charoff: 'chOff', 'class': 'className', codebase: 'codeBase', codetype: 'codeType', colspan: 'colSpan', datetime: 'dateTime', 'for': 'htmlFor', frameborder: 'frameBorder', framespacing: 'frameSpacing', ismap: 'isMap', longdesc: 'longDesc', marginheight: 'marginHeight', marginwidth: 'marginWidth', maxlength: 'maxLength', nohref: 'noHref', noresize: 'noResize', nowrap: 'noWrap', readonly: 'readOnly', rowindex: 'rowIndex', rowspan: 'rowSpan', tabindex: 'tabIndex', usemap: 'useMap', valign: 'vAlign', vlink: 'vLink'};
Diese Umwandlungstabelle ist in der Download-Datei delement.js enthalten.